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Bei uns ist immer jemand da...

1651 kam der erste Winzer namens Jakob Schwarz von Schillingsfürst nach Sommerhausen. Seitdem bewirtschaftet man im Weingut am Ölspiel die besten Lagen Sommerhausens. Beständigkeit und Toleranz bestimmen bereits seit elf Generationen dieses Miteinander.

Das Weingut am Ölspiel ist ein wirkliches Familien-Weingut, auf dem heute drei Generationen miteinander leben und arbeiten. Hier kann man getrost auch ohne Voranmeldung vorbei kommen – „Bei uns ist immer jemand da“ ist keine Floskel, sondern das Selbstverständnis der Familie Schwarz.

In einer guten Lage

Im Weingut am Ölspiel ist der Name Programm. Tatsächlich stammen die meisten Weine aus dem Sommerhäuser Ölspiel, an dessen Fuß seit 1965 auch das Weingut liegt. Großvater Konrad war damals vom Maintor im Altort hinauf zu „seinen“ Weingärten gezogen. Er kämpfte zu Zeiten der Flurbereinigung auch erfolgreich für den Erhalt der Lagenbezeichnung Sommerhäuser Ölspiel.

Um 350 Jahre lang beste Weinqualitäten zu erhalten, dazu braucht es eine Voraussetzung, und das war und ist ein nachhaltiges Wirtschaften mit der Natur. So werden die rund 13 Hektar Boden seit gut 30 Jahren nur organisch mit Stallmist gedüngt und mit verschiedenen Begrünungen aufgewertet.

Die Familie besitzt seit Generationen Obstgärten und hat im Lauf der Zeit einen Schwerpunkt auf die Zwetschgenproduktion für den Frischmarkt und die Würzburger Backstube Rösner gelegt. Daneben lässt es sich Reinhold Schwarz nicht nehmen, auch sämtliche Obstsorten für ein gutes Dutzend edler Brände selbst anzubauen. Williamsbirnen, Süß- und Sauerkirschen, Quitten, Mirabellen, Weinbergspfirsiche, Aprikosen und Zwetschgen gibt es auch zum Frischverzehr am Hof.